Plüschtier: Segelfisch aus dem Indopazifik – Weicher, detailreicher und vom Ozean inspirierter Begleiter
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Tierfakten:
Der Segelfisch zählt zu den bemerkenswertesten Meeresbewohnern und ist bekannt für sein auffälliges Aussehen und seine außergewöhnliche Geschwindigkeit. Als Mitglied der Gattung Istiophorus zeichnet er sich durch seine markanten Rückenflossen, die sich wie Segel über seinen Rücken erstrecken, aus. Diese Segel dienen nicht nur der Zierde – sie stabilisieren den Fisch bei schnellen Bewegungen und könnten sogar zur Thermoregulation beitragen. Segelfische sind kraftvolle Raubfische mit einem langen, schwertartigen Schnabel, mit dem sie Beutetiere wie Sardinen und Makrelen zerteilen und betäuben. Sie gelten als die schnellsten Fische im Ozean und können Geschwindigkeiten von bis zu 110 km/h erreichen, wobei neuere Studien eher auf einen Bereich von 35–55 km/h hindeuten.
Der Indopazifische Segelfisch ( Istiophorus platypterus ) ist eine Segelfischart, die vorwiegend in den warmen Gewässern des Indischen und Pazifischen Ozeans vorkommt. Diese Art ist sofort an ihrem dunkelblauen Rücken, dem silbrig-weißen Bauch und dem auffälligen Segel mit schwarzen Flecken zu erkennen. Dank seines schlanken Körpers und des verlängerten Schnabels ist er ein Meister der blitzschnellen Jagd. Diese Segelfische nutzen ihre Segel, um Fischschwärme zusammenzutreiben, und ihren Schnabel, um ihre Beute geschickt zu zerteilen – eine effiziente Jagdstrategie.
Interessanterweise wandert der Indopazifische Segelfisch bekanntermaßen über den Suezkanal ins Mittelmeer und zählt somit zu den „Lessepsschen Migranten“. Trotz ihrer beeindruckenden Jagdfähigkeiten erreichen sie eine Länge von kaum mehr als 3 Metern und ein Gewicht von maximal 90 Kilogramm. Als gefährdete Art erinnern uns diese majestätischen Tiere daran, wie wichtig der Schutz mariner Ökosysteme ist, um solche Wunder des Ozeans zu bewahren.








